Obamas visit causing traffic delays
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Berlin (dpa/tmn) - Da baumeln sie: 20 hölzerne Kleiderbügel hängen an 20 Textilkordeln und treffen sich in einem Haken unter der Decke. Die originelle Garderobe namens 20 Hangers der italienischen Designerin Alice Rosignoli für Ligne Roset könnte kaum weniger schlicht und gleichermaßen unkonventionell sein. „Meine Intention ist stets, das tägliche Leben mit Objekten, die zugleich einfach, zeitlos und poetisch sind, zu verbessern“, sagt sie. Wie Rosignoli widmen sich derzeit immer mehr Kreative dem Thema Garderobe.
Der Flur ist ein neuer Fokus der Designer. Der Bereich, der zuerst beim Betreten des Hauses ins Auge fällt und eine Art Visitenkarte ist, war lange ein Stiefkind. Was sollte man da schon groß gestalten? Doch die aktuellen Hakenleisten, Wandmodule und Spiegelkombinationen sprechen eine andere Sprache: Es wird schick im Entrée.
Der Möbelhersteller Schönbuch hat sich schon vor Jahren als hausinterne Philosophie verordnet, den Eingangsbereich als einen ebenso wohnlichen wie universellen Lebensraum wahrzunehmen und nicht bloß als einen Durchgang, in dem Dinge aufbewahrt werden. Eines der neuesten Objekte ist der Garderobenständer Pivot von Jorge Pensi. Der Designer hat an einer schlichten Stütze fünf schwenkbare Haken platziert, die von oben nach unten kleiner werden. Dieses gestalterische Charakteristikum macht aus dem reinen Funktion.
Durchgang, in dem Dinge aufbewahrt werden. Eines der neuesten Objekte ist der Garderobenständer Pivot von.
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