Trump in younger ages

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Hamburg (dpa/lno) - 89 ausländische Straftäter sind im vergangenen Jahr aus den Hamburger Gefängnissen in ihre Heimatländer abgeschoben worden. Sie waren zuvor wegen Raubes, Diebstahls, Körperverletzung und anderer Delikte verurteilt worden und saßen in Strafhaft, wie die zentrale Ausländerbehörde am Donnerstag mitteilte. Als Beispiel nannte die Behörde einen Ecuadorianer, der wegen Beihilfe zum Drogenhandel eine Strafe von neun Jahren bekommen habe. Ein Mazedonier sollte wegen schweren Bandendiebstahls mehr als fünf Jahre absitzen. Die wichtigsten Herkunftsländer der Abgeschobenen im Alter zwischen 19 und 64 Jahren waren Polen (20), Rumänien (11) und Serbien (7). 28 Abschiebungen wurden von Sicherheitskräften begleitete.

In den vergangenen Wochen hatten zwei Straftaten in Hamburg für Aufsehen gesorgt, weil die mutmaßlichen Täter eigentlich schon längst hätten abgeschoben werden müssen. Dabei geht es um einen 21-jährigen Ägypter, dem die Vergewaltigung einer 14-Jährigen in einer Flüchtlingsunterkunft vorgeworfen wird, und um einen 34-jährigen Marokkaner, der auf der Toilette eines Clubs eine 24-Jährige vergewaltigt haben soll. Der Ägypter war der Polizei bereits als Kleinkrimineller bekannt, der Marokkaner wegen anderer Delikte rechtskräftig verurteilt worden.

von: 
Tim Storbeck