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Formel-1-Piloten Vettel und Hülkenberg bedauern deutsches WM-Aus (Foto - aktuell)

Spielberg (dpa) - Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat das Vorrunden-Aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM bedauert. „Ich denke dasselbe, was die meisten anderen Leute denken. Es ist schrecklich zu sehen, dass Deutschland nicht weitergekommen ist. Aber das ist Teil des Sports“, sagte der Ferrari-Pilot am Donnerstag vor dem Auftakt des österreichischen Grand-Prix-Wochenendes in Spielberg.

Er sei kein Experte, „um zu beurteilen, was da passiert ist“, meinte der Fan von Pokalsieger Eintracht Frankfurt. „Die Mannschaft hatte aber genug Spiele, um es zu schaffen.“ Das Team von  Bundestrainer Joachim Löw war am Mittwoch als Titelverteidiger nach einem 0:2 gegen Südkorea als Letzter seiner Gruppe frühzeitig gescheitert.

Vettels Landsmann Nico Hülkenberg war ebenfalls enttäuscht. „Das ist natürlich bitter und schade“, sagte der Renault-Fahrer. Nach dem Sieg gegen Schweden in der 95. Minute seien alle wieder so enthusiastisch gewesen. „Aber irgendwie ist es nicht so gelaufen.“

Er sprach sich dafür aus, in Sachen Bundestrainer nicht zu schnell zu handeln: „Im Sport gibt es nicht nur Erfolge. Man hat auch mal Niederlagen. Und muss man dann direkt alles wieder in Frage stellen?“, meinte Hülkenberg. „Jogi hat sehr, sehr viel Gutes gemacht.“