Crisis in Qatar

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Katar (dpa) - Nach der Talfahrt zu Wochenbeginn wegen des Konflikts mit den arabischen Nachbarstaaten hat sich die Aktienbörse im Golfstaat Katar stabilisiert. Staatsanleihen des Emirats standen am Dienstag dagegen weiter unter Druck, und auch die Landeswährung, der Katar-Riyal, war weiter schwach.

Zahlreiche arabische Staaten hatten Katar am Montag vorgeworfen, Terrororganisationen wie den Islamischen Staat zu unterstützen und ihre Beziehungen zu dem kleinen Golfstaat abgebrochen. Die dadurch ausgelöste schwerste diplomatische Krise in der Region seit Jahren hatte den Qatar Exchange Index (DSM) am Montag so stark abstürzen lassen wie zuletzt vor rund acht Jahren.

Nachdem er den Handel mit einem Verlust von 7,27 Prozent auf 9202,62 Punkte beendet hatte, zeigte er sich zuletzt unverändert. Staatsanleihen blieben hingegen unter Abgabedruck. Im Gegenzug stiegen die Renditen der Papiere. Ein im Jahr 2020 fälliger, auf US-Dollar lautender Staatstitel rentierte am Dienstag mit 2,4 Prozent, nach gut zwei Prozent vor der diplomatischen Eskalation.

Der Katar-Riyal, der an den Dollar gebunden ist, kann nicht so einfach abwerten. Versicherungen, mit denen sich Investoren gegen einen Ausfall katarischer Staatsanleihen absichern können, wurden seit Ausbruch der diplomatischen Krise deutlich teurer, allerdings von niedrigem Niveau aus.

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## Kontakte - Autor: Bernhard Funck, dpa-AFX (Frankfurt/Main) - Redaktion: Alexander Sturm (Frankfurt/Main), +49 69 2716 34142, <wirtschaft@dpa.com>

dpa bgf/ck/zb yyfx n1 als

von: 
Kai Bruhn