Halilovic vor Absprung nach Italien

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Halilovic vor Absprung nach Italien

Hamburg (dpa/lno) - HSV-Trainer Markus Gisdol rechnet mit einem Geduldsspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den seit vier Partien ungeschlagenen FC Augsburg. „Natürlich hat Augsburg in erster Linie ein eingespieltes Team auf dem Platz, sie funktionieren als Team“, sagte der 47-Jährige am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem zweitletzten Heimspiel des Jahres. „Es geht darum, sie mit viel Geduld zu bespielen. Augsburg kann richtig gut verteidigen. Ihre Konter sind immer gefährlich.“

Mit einem Sieg könne man schon an die Augsburger herankommen, die mit 14 Punkten bisher noch sieben Zähler Vorsprung vor dem Vorletzten HSV haben. Schon dreimal gewann der FCA in der Hansestadt, jeweils mit 1:0. Die Stimmung sei im Training nach dem 2:0 in Darmstadt gelöster, „aber Leichtfertigkeit darf sich nicht breitmachen“, forderte er. Die besser gewordene Offensive sei eine Folge der Entwicklung aus den Übungseinheiten: „Wir machen es im Training gut und erarbeiten uns auch im Spiel Chancen. Wir haben auch in der Verteidigung weniger zugelassen.“

Ob Gisdol erneut mit der eingespielten Startelf beginnen wird, oder ob Mittelfeldspieler Albin Ekdal und Innenverteidiger Emir Spahic nach ihren Blessuren eine Chance bekommen, ließ er offen. „Die Jungs, die es zuletzt gut gemacht haben, haben es eigentlich auch verdient, wieder zu spielen“. Neben den Langzeitverletzten René Adler, Cléber und Alen Halilovic fällt nun auch Nachwuchshoffnung Finn Porath aus. Eine Diagnose über seine Knieverletzung stand noch aus. Für die Partie wurden 44 000 Karten verkauft.

von: 
Tim Storbeck