ppi zu Besuch bei der Siegener Zeitung
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Am Ende profitieren alle
Deuz. Arbeitspolitische Hürden mussten genommen und Zuständigkeiten geklärt werden. Doch bald startet der Möbelservice richtig. Von ihm sollen alle profitieren.
wette - Das Projekt ist bislang einzigartig, zumindest in Nordrhein-Westfalen. Bedürftige Haushalte sollen mit gut erhaltenen Gebrauchtmöbeln ausgestattet werden – gleichzeitig sollen Flüchtlinge integriert und ebenso wie Langzeitarbeitslose auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden. Und wenn in Kürze die letzten Hürden genommen sind – noch stehen die Leistungsvereinbarung mit der Stadt Netphen und die Förderzusage des Jobcenters aus, zudem mussten zunächst einmal arbeitspolitische Hürden genommen und Zuständigkeiten geklärt werden –, soll das Projekt laut Christian Dohmen vom Awo-Kreisverband endlich auch richtig Fahrt aufnehmen.
Zahl der Empfänger ist hoch
Das ist auch gut so: Die Zahl der Empfänger der gebrauchten Möbel ist nämlich hoch, denn bedürftig sind im Jahr 2016 nicht nur der Suchterkrankte oder der Hartz-IV-Empfänger, sondern eben auch jene Menschen, die ihr Land aus verschiedenen Gründen verlassen mussten und mittlerweile als Flüchtling in Deutschland anerkannt sind. Bei der Ausstattung all dieser Menschen geht es um die Leistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes, wie es korrekt heißt. Obwohl das Projekt Möbelservice in Netphen eigentlich erst vor zwei Wochen angelaufen ist, seien mittlerweile schon mehr als 250 Möbelspenden angemeldet worden, so Christian Dohmen als stellv. Geschäftsführer des AWo-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe und Projektinitiator.
Nachhaltige Weiterverwendung
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