Werder und Werner heiß auf Liga eins: «Nicht nur dabei sein»

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Werder und Werner heiß auf Liga eins: «Nicht nur dabei sein»

Mannschaft überzeugt"Wir schaffen mehr als den Klassenerhalt"

Werder Bremen legt wieder los. Nach einem Jahr in der Zweiten Liga wollen sich die Grün-Weißen wieder im Fußball-Oberhaus etablieren. Dafür sind zwei Sachen wichtig.

Bremen (dpa/lni) - Noch muss Ole Werner sechseinhalb Wochen auf sein Debüt in der Ersten Liga warten, doch schon jetzt ist die Freude beim Trainer von Werder Bremen groß. «Eine neue Liga hat immer etwas Besonderes. Ich freue mich, mit Werder Bremen diese Herausforderung Erste Liga anzugehen», sagte der Werder-Coach am Mittwoch vor dem Trainingsauftakt des Bundesliga-Aufsteigers.

Gut erholt und voller Tatendrang präsentierte sich der 34-Jährige. In seiner Zeit als Zweitliga-Coach kassierte Werner mit den Bremern nur zwei Niederlagen. Dass es im Fußball-Oberhaus sehr wahrscheinlich einige mehr sein werden, ist dem Werder-Coach bewusst. Dennoch geht er die Erste Liga sehr ambitioniert an. «Jetzt wollen wir nicht nur dabei sein, sondern auch zeigen, dass wir mithalten und erfolgreich sein können», gab Werner als Ziel für die neue Spielzeit aus.

Der frühere Trainer von Holstein Kiel hat in seiner erst kurzen Zeit an der Weser bereits viel bewegt. Die Mannschaft spielte unter ihm in der Zweiten Liga erfrischenden Offensivfußball, schaffte den Aufstieg und entfachte an der Weser eine neue Begeisterung. Und das alles nur ein Jahr nach dem bitteren Abstieg. «Ole war ein Glücksgriff für uns», sagte Sport-Geschäftsführer Frank Baumann, nachdem die direkte Rückkehr in die Bundesliga geschafft war.

Nun geht es für die Norddeutschen erst einmal darum, sich wieder unter den besten 18 Mannschaften des Landes zu etablieren. «Wir sind Aufsteiger. Die Rolle ist daher relativ klar», sagte Werner. «Von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gehören wir zu den Kleinen, das sollte auch in der Zielsetzung deutlich werden.» Sprich, erst einmal geht es für Werder nur um den Klassenerhalt.

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Doch Werner ist ehrgeizig genug, dass er auch den Großen Paroli bieten will. Das Ziel des Trainers ist es daher, «dass wir viel bei unserem Fußball aus der vergangenen Saison bleiben». In der Zweiten Liga hatte Werder am Ende mit einer aktiven und offensiven Spielweise Erfolg. Das soll sich nach dem Aufstieg nicht ändern. «Auch wenn wir auf stärkere Gegner treffen, wollen wir versuchen, mutig zu sein», sagte Werner.

Dafür soll die Mannschaft noch auf einigen Positionen verstärkt werden. Bislang haben die Bremer in Amos Pieper (Arminia Bielefeld), Niklas Stark (Hertha BSC) und Dikeni Salifou (FC Augsburg U19) drei neue Spieler verpflichtet. «Ich bin froh, dass sie da sind. Aber es ist auch klar, dass noch was passieren wird», sagte Werner. Die Grün-Weißen suchen noch nach Personal für beide Außenbahnen, das zentrale Mittelfeld und die Offensive. «Das Transferfenster ist aber ja noch eine Weile geöffnet», sagte Werner.

Nach den ersten Trainingseinheiten steht für Werder bereits am Samstag (16.00 Uhr) das erste Testspiel der Vorbereitung an. In Verden/Aller treffen die Grün-Weißen auf den Drittliga-Aufsteiger VfB Oldenburg. Den Feinschliff will Werner seinem Team dann im Trainingslager im Zillertal verpassen. Vor allem an der Fitness will der Trainer in den kommenden Wochen arbeiten, er sieht darin den Schlüssel für eine erfolgreiche Saison. «Wir werden körperlich noch einmal ganz anders gefordert sein, als in der Zweiten Liga. Wir werden körperlich gut sein müssen, um bestehen zu können.»

Werder Bremen legt wieder los. Nach einem Jahr in der Zweiten Liga wollen sich die Grün-Weißen wieder im Fußball-Oberhaus etablieren. Dafür sind zwei Sachen wichtig.

Bremen (dpa/lni) - Noch muss Ole Werner sechseinhalb Wochen auf sein Debüt in der Ersten Liga warten, doch schon jetzt ist die Freude beim Trainer von Werder Bremen groß. «Eine neue Liga hat immer etwas Besonderes. Ich freue mich, mit Werder Bremen diese Herausforderung Erste Liga anzugehen», sagte der Werder-Coach am Mittwoch vor dem Trainingsauftakt des Bundesliga-Aufsteigers.

Gut erholt und voller Tatendrang präsentierte sich der 34-Jährige. In seiner Zeit als Zweitliga-Coach kassierte Werner mit den Bremern nur zwei Niederlagen. Dass es im Fußball-Oberhaus sehr wahrscheinlich einige mehr sein werden, ist dem Werder-Coach bewusst. Dennoch geht er die Erste Liga sehr ambitioniert an. «Jetzt wollen wir nicht nur dabei sein, sondern auch zeigen, dass wir mithalten und erfolgreich sein können», gab Werner als Ziel für die neue Spielzeit aus.

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