Wintermarathon Hersbruck: Erster Test
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Wintermarathon Hersbruck: Erster Test
Schon am dritten Tag des neuen Jahres bin ich wieder unterwegs, so früh wie nie. In Hersbruck, rund 20 Kilometer nördlich von Nürnberg und direkt an der Autobahn 9, wird ein Wintermarathon zu Trainingszwecken von den Lauffreunden des Marathonteams Pegnitztal organisiert. Bereits zum sechsten Mal hat der Lauffreund die Möglichkeit, etwas gegen den Weihnachtsspeck von der fetten Gans und von den Plätzchen zu tun.
Gut 50 Meldungen stehen in der Starterliste. Ohne Zeitdiktat wird hier an die Distanz herangegangen, denn, so heißt es in der Einladung, „wir laufen gemeinsam in der Gruppe und in moderatem Tempo“. Mit sechs Minuten pro Kilometer können auch Hobbyläufer mitmachen und das Gute ist, dann man nicht alle vier Etappen mitlaufen muss, sondern erst später einsteigen oder frühen seinen Lauf beenden kann.
Zwar ist der Parkplatz am Schulzentrum in der Happurger Straße schon besetzt, doch auf dem benachbarten Plärrer (Volksfestplatz) finden sich genügend Stellplätze. Vor der Schule hängt schon eine große Traube von Läufern, die auf die offizielle Begrüßung und Einweisung warten, die pünktlich um 11.00 Uhr beginnt.
Wir werden hingewiesen, dass die ursprünglich geplante Strecke geändert werden muss. So werden einige Trailpassagen in den Wäldern aufgrund des Schnees auf befestigte Wege und kleinere Straßen verlegt. „Wir hätten ansonsten bei einer Verletzung eines Läufers immense Probleme“, so bei der Begrüßung durch einen Offiziellen, der selbst an der Spitze läuft und nicht überholt werden darf. Nach hinten werden zwei Radfahrer absichern.
Jede Veranstaltung kostet auch Geld. Ein Startgeld wird aber trotzdem nicht erhoben. Stattdessen bittet man um eine Spende, um die Unkosten zu decken. Das Sparschwein wird vorgestellt und kann auch während unseres Laufes gefüttert werden. Es wird sich am Ende der Begrüßung für ein gemeinsames Bild aufgestellt und dann laufen wir los.
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