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Forscher sind Apfel-Allergie mit Hilfe aus Lemgo auf der Spur
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Forscher sind Apfel-Allergie mit Hilfe aus Lemgo auf der Spur
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<p><span class="location">Berlin/Lemgo (dpa).</span> Unbeschwert einen knackigen, saftigen Apfel genießen - was für viele Menschen normal ist, kann Allergikern große Probleme bereiten. Sie reagieren vor allem auf gängige Supermarkt-Sorten. Berliner Forscher untersuchen, woran das liegt.</p> <p>Rot und gelb leuchtend liegen die Äpfel in den Verkaufsregalen. Dank der guten Ernte gibt es in diesem Jahr keine Knappheit an Deutschlands beliebtestem Obst. Doch nicht jedem ist der Genuss vergönnt. Apfelallergiker vertragen oft gerade die Sorten aus dem Supermarkt nicht.</p> <p class="interline">Der Apfel - Geschichten und Mythen - mehr lesen.</p> <p>Allergien gegen Äpfel entstehen oft durch Kreuzallergien sisagt Allergologe Karl-Christian Bergmann von der Charité. Wer gegen Birkenpollen allergisch sei, vertrage meist auch bestimmte Äpfel nicht. Der Grund: «Das Obst enthält Allergene, die den wichtigsten Allergenen in Birkenpollen ähneln», so Bergmann. In Deutschland gibt es seinen Angaben zufolge rund elf Millionen Erwachsene mit Heuschnupfen, von denen etwa jeder zweite auch allergisch auf Obst oder Gemüse reagiert.</p> <p>Bei den Äpfeln sind es gerade die gängigen Sorten wie Golden Delicious, Gala oder Jonagold, die Allergikern Probleme machen. «Die neueren Sorten, sogenannte Tafeläpfel, enthalten besonders viele Allergene», erläutert Bergmann. Der Allergen-Anteil sei so hoch, weil ein anderer Abwehrstoff der Äpfel, die Polyphenole, durch Züchtungen stark reduziert worden sei, um süßere Sorten zu erzielen.</p> <p class="interline">Alte Sorten wachsen in Lemgo</p> <p><br/>Die für Aroma und Säure zuständigen Polyphenole schützen den Apfel vor Schimmelpilzen und sind laut Bergmann auch gesund für den Menschen. «Der Spruch 'Ein Apfel pro Tag erspart den Gang zum Arzt' trifft aber eher auf alte Apfelsorten zu», so der Mediziner. In einer kleinen Beobachtungsstudie entdeckten er und Kollegen weitere Vorteile: Alte Sorten sind nicht nur verträglicher für Allergiker, sondern ihr regelmäßiger Verzehr kann sie auch resistenter gegen Problemäpfel machen und Heuschnupfen-Symptome reduzieren.</p> <p>Jeweils zu Beginn und zum Ende der Studie aßen die rund 100 Teilnehmer einen «Problemapfel» der Sorte Golden Delicious. Dazwischen bekamen sie 90 Tage lang täglich alte Apfelsorten mit hohem Polyphenolgehalt wie Alkmene, Eifeler Rambur, Goldparmäne und Roter Boskoop. «Bis zum Ende haben etwa 70 Teilnehmer mitgemacht. Viele konnten den Golden Delicious im Anschluss besser vertragen und hatten auch in der darauffolgenden Heuschnupfensaison weniger Beschwerden», sagt Bergmann.</p> <p>Welche Sorten für Allergiker verträglich oder unverträglich sind, tragen Willi Hennebrüder und Mitstreiter vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) zusammen. Rund 100 Apfelsorten enthält ihre im Internet veröffentlichte Liste bereits. Gute Erfahrungen machen Allergiker demnach unter anderem auch mit Berlepsch, Prinz Albrecht von Preußen und Weißem Winterglockenapfel.</p> <p>Der BUND betreut seit Jahren Streuobstwiesen. Bei einer öffentlichen Exkursion sei die Idee entstanden, Apfelallergikern zu helfen, erinnert sich Hennebrüder. Damals sei ein Mann unter den Gästen gewesen, der seit Jahren keine Äpfel mehr aß. Da Hennebrüder wusste, dass alte Sorten verträglicher sind, ließ er den Mann probieren. «Er aß und aß und nichts passierte. Der war so glücklich», erinnert sich der Umweltschützer.</p>
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