An Indonesian F-16 fighter jet burst into flames as it was about

<p>Johannesburg (dpa) - Der Chef von Südafrikas radikallinker Oppositionspartei hat vor einem Abrutschen des Landes in eine Diktatur gewarnt. Der korrupte Präsident Jacob Zuma und seine übermächtige Regierungspartei unterwanderten alle Institutionen und besetzten Posten mit ihren Günstlingen, sagte Julius Malema am Montag vor Journalisten. „Wir bewegen uns mit großer Geschwindigkeit auf eine Diktatur zu“, warnte er.</p><p>Seine Partei der Kämpfer für Wirtschaftliche Unabhängigkeit (EFF, „Economic Freedom Fighters“) erzielte bei der letzten Parlamentswahl 6,4 Prozent der Stimmen, hat seither aber deutlich an Popularität gewonnen. Der EFF führt eine lautstarke Kampagne gegen Zuma, nachdem dieser seine Privatresidenz mit rund 20 Millionen Dollar Steuergeldern ausbauen ließ. </p><p>Der alleinregierende, einst von Anti-Apartheid-Kämpfer Nelson Mandela geführte Afrikanische Nationalkongress (ANC) sieht den EFF zunehmend als Bedrohung. Dieser könnte dem ANC viele Stimmen der Schwarzen abnehmen, die traditionell weniger für die als weiß geltende führende Oppositionspartei Demokratische Allianz stimmen.  </p><p># Notizblock</p><p>* * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt</p><p>## Kontakte - Autoren: Sinikka Tarvainen (Johannesburg), Jürgen Bätz (Johannesburg), +27 76 691 8247, <baetz.juergen@dpa.com> - Redaktion: Jan-Uwe Ronneburger (Berlin), +49 30 285231302, <politik-ausland@dpa.com></p><p>dpa sit jbz xx n1 ro</p>

<p>Johannesburg (dpa) - Der Chef von Südafrikas radikallinker Oppositionspartei hat vor einem Abrutschen des Landes in eine Diktatur gewarnt. Der korrupte Präsident Jacob Zuma und seine übermächtige Regierungspartei unterwanderten alle Institutionen und besetzten Posten mit ihren Günstlingen, sagte Julius Malema am Montag vor Journalisten. „Wir bewegen uns mit großer Geschwindigkeit auf eine Diktatur zu“, warnte er.</p> <p>Seine Partei der Kämpfer für Wirtschaftliche Unabhängigkeit (EFF, „Economic Freedom Fighters“) erzielte bei der letzten Parlamentswahl 6,4 Prozent der Stimmen, hat seither aber deutlich an Popularität gewonnen. Der EFF führt eine lautstarke Kampagne gegen Zuma, nachdem dieser seine Privatresidenz mit rund 20 Millionen Dollar Steuergeldern ausbauen ließ. </p> <p>Der alleinregierende, einst von Anti-Apartheid-Kämpfer Nelson Mandela geführte Afrikanische Nationalkongress (ANC) sieht den EFF zunehmend als Bedrohung. Dieser könnte dem ANC viele Stimmen der Schwarzen abnehmen, die traditionell weniger für die als weiß geltende führende Oppositionspartei Demokratische Allianz stimmen.  </p> <p># Notizblock</p> <p>* * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt</p> <p>## Kontakte - Autoren: Sinikka Tarvainen (Johannesburg), Jürgen Bätz (Johannesburg), +27 76 691 8247, <baetz.juergen> - Redaktion: Jan-Uwe Ronneburger (Berlin), +49 30 285231302,<br /><politik-ausland></politik-ausland></baetz.juergen></p> <p>dpa sit jbz xx n1 ro</p>